Die Amazone als Superheldin

Die Überwindung des Narrativs der “bezwungenen” Amazonen in Patty Jenkins Film Wonder Woman.

Einführung der Seminararbeit für die Universität Bern, Germanistik. Dieses Paper wurde als Leistungsnachweis für das Seminar Die griechische Antike im Film verfasst.

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Tragödien des antiken Griechenlands beinhalten oft starke, selbstbestimmte Frauenfiguren, die von den Dramatikern in ein negatives Licht gerückt werden. Man denke an Medea, welche von Männern gefürchtet wird und Rache an ihrem Ehemann nimmt, nachdem dieser sie betrügt.1 Man denke an Klytämnestra, Elektra oder an Helena. Alle diese Figuren existieren im Kontext der patriarchalen Gesellschaftsordnung des antiken Griechenlands, welches eine klare Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern vorsah.2 Während Helden wie Herakles, Achilles und Agamemnon als Vorbilder und Inspiration für junge Männer gelten, fehlt es jedoch an weiblichen Heldenfiguren. Zwar kommen in den Mythen immer wieder Kriegerinnen vor, welche den Helden ebenbürtig sind, doch existieren sie ausserhalb der patriarchalen griechischen Gesellschaft. Es handelt sich dabei um Amazonen, einem matriarchalen Volk, das in verschiedenen Mythen und Historien auftaucht und ausschliesslich aus Frauen bestand. Der griechische Historiker Herodot beispielsweise erwähnt das Amazonenvolk in Zusammenhang mit anderen Völkern, denen er barbarische Traditionen und Bräuche nachsagt.3 Er erklärt, dass die Griechen die Kriegerinnen in einer Schlacht besiegten und einige gefangen nahmen. Sie konnten jedoch auf hoher See entkommen und gründeten anschliessend mit jungen, skythischen Männern das Sauromatenvolk.4 Doch kommen Amazonen nicht nur bei Herodot vor, sondern spielen in zahlreichen Mythen eine Rolle und sind auf einigen Kunstobjekten abgebildet. Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Amazonenvolk: Adrienne Mayor zeigt in ihrer Analyse der kulturellen Repräsentation von Amazonen, dass die antiken Griechen die Kriegerinnen oft als barbarisch darstellten, jedoch den Männern gleich.5 Mayors Fokus liegt dabei auf den noch erhaltenen griechischen Relikten, welche das Amazonenvolk aus der Sichtweise der Griechen darstellen. So folgen Geschichten und Mythen um die Kriegerinnen oftmals einem bestimmten Narrativ: Amazonen unterliegen den Griechen im Kampf, wobei sie entweder getötet oder entführt werden.6 William Tyrell unterstützt diese Aussage, indem er die Zerstörungswut der Griechen betont: «The myth emphasizes the death of Amazons in individual combat, rape, and mass slaughter.»7 Amazonen werden demnach in den griechischen Erzählungen mit Kampf und Krieg in Verbindung gebracht, wobei die Kriegerinnen oftmals abgeschlachtet werden. Wissenschaftlerinnen wie beispielsweise Claire Pitkethly sehen hier einen Zusammenhang zwischen den Mythen um Amazonen und der patriarchalen Gesellschaftsstruktur des antiken Griechenlands. Sie gibt zudem zu verstehen, dass Amazonen die Gefahr unverheirateter Frauen auf die patriarchale Herrschaft verkörpern.8 Dabei haben die Mythen um Amazonen zweierlei Funktionen: Zum einen stellen sie die gestörte Ordnung wieder her, zum anderen dienen sie als Warnung an unverheiratete Frauen.9 So existieren Amazonen ausserhalb der patriarchalen Ordnung, wobei ihre Lebensweise eine Abweichung dieser Ordnung darstellt.10 Indem Mann die «verwilderte», «verwirrte» Frau besiegt, wird also zum einen die gestörte Ordnung wiederhergestellt und zum anderen eine Warnung an unverheiratete Frauen ausgesprochen.

Das Narrativ der zu bändigenden Amazone hat sich über die Jahrhunderte gehalten und wurde immer wieder reproduziert und adaptiert, wobei sich einige Elemente änderten. Dennoch bleibt das Schicksal der Frauen das gleiche: Sie werden entweder von Männern getötet oder in eine patriarchale Gesellschaft integriert.11 Ruby Blondell beispielsweise zeigt in ihrer Analyse der ersten Folge von Hercules: The Legendary Journeys,12 einer Fernsehserie aus den 90er Jahren, wie dieses Narrativ um die Naturalisierung der weiblichen Abhängigkeit vom Mann erweitert wurde.13 Gemäss der Serie müssten Männer nur sensibler werden und lernen, auf Frauen – in diesem Fall Amazonen – einzugehen, um in ihnen «natürliche» Bedürfnisse nach Häuslichkeit und Familie zu wecken und sie in ein patriarchales Gesellschaftssystem einzugliedern.14 Ähnlich zu den Mythen um Amazonen im antiken Griechenland stärkt die Darstellung desselben Narrativs in der Serie patriarchale, heteronormative Überzeugungen. Dabei wird umso klarer, dass es sich bei dem Narrativ um ein Produkt patriarchaler Fantasien handelt, welches bis ins 20. Jahrhundert und darüber hinaus reproduziert wird. Doch auch der Feminismus macht vom Amazonenmythos Gebrauch. Er verbindet dabei das Amazonenvolk mit dem Superheld:innentum und schafft eine Figur, welche sich in die Popkultur etablierte und um die Welt ging: Wonder Woman.
Erschaffen 1942 von William Moulton Marston und beeinflusst durch den Kampf ums Frauenwahlrecht um 1920, den feministischen Ideen der 1900er und 1910er und der Bewegung um die Geburtenkontrolle, sollte Wonder Woman das Pendant zu Superman darstellen, die mit Liebe statt roher Gewalt ihre Gegner:innen besiegt.15 Sie sollte gleichzeitig, so die Absicht ihres Erschaffers, eine neue, starke Weiblichkeit repräsentieren und Leserinnen zu mehr Selbstbestimmtheit inspirieren.16 Wonder Woman war beliebt, sie kam gut an, und sie feuerte feministische Debatten an.17 Ausgerüstet mit dem «Lasso der Wahrheit», mit welchem sie ihre Feinde fesselt und zur Wahrheit zwingt, ihren kugelsicheren Armbändern und ihrer Superstärke inspiriert sie junge Menschen innerhalb und ausserhalb des Comics. Sie ist in vielerlei Hinsicht die Erste: Sie ist die erste Superheldin mit eigenem Comic, wurde als erste Superheldin in die Justice League aufgenommen (wenn anfangs auch nur als Sekretärin) und war 2017 eine der ersten Heldinnen, die einen eigenen Film bekam.18 Wonder Woman war zudem der erste Film des Genres, welcher von einer weiblichen Regisseurin, Patty Jenkins, gedreht wurde.19 Kaum eine andere Superheldin findet grössere Beachtung in der Wissenschaft, besonders, wenn es um ihren Ursprung sowie sozialpolitische und kulturwissenschaftliche Fragen geht. In ihrer Biographie zu Marston zeigt Jill Lapor beispielsweise, wie stark seine feministischen Überzeugungen und Ideale aber auch sein Leben in den Comics verankert sind.20 So findet Lapor viele Parallelen zwischen den Ausgaben Wonder Womans und Episoden in Marstons Leben, wie beispielsweise das Lasso der Wahrheit und den Lügendetektor, dessen Ursprung auf ihn zurückgehen.21 Lapors Biographie erklärt viele Charaktereigenschaften Wonder Womans, doch lässt der Rahmen ihrer Arbeit keine wirkliche Analyse der Superheldin zu. Ergänzend kann hier Jennifer Stuller hinzugezogen werden, welche in ihrem Aufsatz aufzeigt, dass Marstons Wonder Woman als «psychologische Propaganda für die Ermächtigung der Frauen» nutzte.22 Anders als bei männlichen Superhelden drehen sich die Diskurse über Wonder Woman meistens um feministische Themen: Auf ihrem Körper wurden seit ihrer Erschaffung verschiedene Debatten um Gleichstellung, Objektifizierung und Frauenrechte geführt. Joan Omrud bringt es auf den Punkt, wenn sie kritisiert, dass Actionheldinnen oftmals nicht die Grenze der Objektifizierung überschreiten und multidimensional betrachtet werden.23 Gleichzeitig vergleicht sie die Darstellungen von Wonder Womans Körper über die Jahrzehnte und merkt an, dass diese Diskurse intersektional sind, also auch in die kulturelle, soziale und politische Sphäre greifen. Ihr Körper stellt dabei die Spannung zwischen den Erwartungen und dem Potenzial der Frauen dar.24 Sie ist ein Paradox: eine feministische Ikone und Sexobjekt zugleich. Hinzu kommt, dass Omrud in Wonder Woman repräsentative Funktionen sieht: Die Superheldin bietet Frauen und Mädchen die Möglichkeit, sich mit einer Heldin und deren Charakterzüge zu identifizieren.25 Das Superheld:innengenre birgt also eine sehr starke Tendenz, sozialpolitische Debatten auf ihren fiktionalen Protagonist:innen zu führen. Hingegen wird das Amazonenvolk bei Wonder Woman in der Literaturwissenschaft oftmals ignoriert oder nur am Rande erwähnt. Lediglich Claire Pitkethly nimmt das Volk in ihre Analyse auf und bezieht sich dabei auch auf das Narrativ der «bezwungenen» Amazone.26 Anders als viele Artikel fokussiert sich die Wissenschaftlerin nicht primär auf die feministischen Diskurse, sondern auf postkoloniale Tendenzen. Demnach legitimierte Wonder Woman den kulturellen Imperialismus Amerikas alleine schon dadurch, dass sie eine amerikanisierte, postkoloniale Amazone verkörpert, die sich in Amerika niedergelassen hat und für das Land kämpft.27 Hinzu kommt, dass Pitkethly im Amazonenvolk einen von Marston idealisierten, matriarchalen «American Way» sieht, welcher nach Amerika getragen wird; Wonder Woman wird zur kulturellen Missionarin.28 Pitkethlys Analyse ist schlüssig und zeigt eine multidimensionale Wonder Woman, welche auch als Immigrantin angesehen werden kann. Sie bezieht sich dennoch nur auf die Superheldin der Comics und lässt andere Medien aussen vor. Gerade der 2017 veröffentlichte Film zeigt eine aktualisierte Wonder Woman und erzählt etwas abgeändert, wie die Amazonenprinzessin zur Superheldin wurde. Der Film beginnt auf der abgeschotteten Amazoneninsel mit Diana, die den abgestürzten Steve Trevor vor dem Ertrinken rettet.29 Der amerikanische Spion erklärt, dass in der Aussenwelt der erste Weltkrieg tobt und er wichtige Informationen über eine Giftgaswaffe besitzt, welche er vom deutschen Militär stahl. Diana macht den Kriegsgott Ares für den Krieg verantwortlich und verlässt die Insel mit der ihr bestimmten Mission, ihn zu besiegen. Zusammen mit Steve macht sie sich nach London auf, gerät anschliessend in die Grabenkämpfe, verliebt sich unterdessen in den Spion und besiegt am Ende durch dessen Opfer ihren Erzfeind. Der Film verändert einige essenzielle Elemente, wie zum Beispiel den Tod Steves oder der Veränderung der Mission und des Settings. Dennoch bleibt Diana eine Amazone und es stellt sich die Frage, wie sich der Film zum Narrativ der «bezwungenen» Amazone verhält und ob Diana das Narrativ überwinden kann.

Diese Arbeit vergleicht den Film Wonder Woman mit den griechischen Stoffen der Hippolyta und Antiope und argumentiert, dass Diana die traditionellen Unterwerfungsmethoden durch die Annahme ihrer Superheldinnenidentität überwindet, also weder physisch bezwungen noch durch Heirat domestiziert wird. Dennoch verhindert gerade die Bildung der Superheldinnenidentität sowie ihres Alter Egos den Ausbruch aus dem patriarchalen Gesellschaftssystem. Im Gegenteil fügt sie sich als einen Teil davon ein. In einem ersten Schritt wird aufgezeigt, inwiefern Diana das Schicksal der physischen Unterwerfung im Vergleich zu Hippolyta überwindet. Dabei wird besonders auf die Dynamik zwischen Amazone und Held eingegangen, wobei Diana beide Figuren in sich vereinigt. Ein Vergleich der Gegner:innen der Amazonen zeigt zudem die klare Dichotomie zwischen Gut und Böse, welche das Superheld:innengenre dominiert, wobei Protagonist:innen meist eine Vorbildfunktion zukommt. Weiter wird durch eine Analyse der Superheldinnenidentität Wonder Womans ausgeführt, dass die Annahme der Superheldinnenrolle auch eine Annahme der bestehenden, oft patriarchalen Gesellschaftsordnung bedeutet. Um als Superheldin zu agieren, darf sie nur innerhalb der von Staat und Gesellschaft vorgegebenen Grenzen agieren und diese nicht übertreten. In einem zweiten Schritt wird die Liebesbeziehung zwischen Diana und Steve im Film analysiert und mit dem Stoff um Antiope verglichen, insbesondere unter den Aspekten Sex und Ehe. Weiter wird aufgezeigt, dass die Bildung des Alter Egos als eine Angleichung der Amazonenprinzessin an die patriarchale Gesellschaft zu deuten ist, angetrieben durch Steve. Ähnlich zu Theseus versucht auch Steve Diana mehr und mehr zu kontrollieren, wobei sich die Amazonenprinzessin in ihn verliebt. Die Überwindung einer finalen Domestizierung gelingt Diana im Film nur passiv, in dem sich Steve opfert und sie zurücklässt. Anstatt jedoch nach Themiskyra zurückzukehren, bleibt Diana in der Menschenwelt. Der Film erzählt also nicht nur, wie Diana zu Wonder Woman wurde, sondern auch, wie eine Amazone zwei Identitäten bildet, die einerseits innerhalb einer patriarchalen Gesellschaft agieren und andererseits ein Untertauchen in diese Gesellschaft ermöglicht. Die Amazonenprinzessin wird eine Frau im modernen Patriarchat.

Die Amazone als Superheldin

Wonder Woman und Hippolyta

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Fussnoten

1 Vgl. Euripedes: Medea. Übersetzt von Kurt Steinmann. Stuttgart: Reclam 1987.
2 Vgl. Adrienne Mayor: The Amazons. Lives and Legends of Warrior Women across the Ancient World. Princeton: 2014, S. 21.
3 Vgl. Herodot: Buch IV. In: Historien. Hg. von Josef Feix. Düsseldorf 2006 (Bd. 1), S. 579–587.
4 Vgl. ebd., S. 583–587. Bei den Skythen handelt es sich um ein Nomadenvolk in den eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres. Herodot beschreibt die Sauromaten als Verbündete der Skythen, die östlich von den Nomaden lebten.
5 Vgl. Adrienne Mayor: The Amazons, S. 26.
6 Vgl. ebd., S. 28.
7 William Blake Tyrell: Amazons. A Study in Athenian Mythmaking. Baltimore 1984, S. 128.
8 Vgl. Claire Pitkethly: Recruiting an Amazon. The collision of old world ideology and new world identity in Wonder Woman. In: The Contemporary Comic Book Superhero. New York 2009, S. 176.
9 Vgl. ebd., S. 176.
10 Vgl. ebd., S. 174–175.
11 Vgl. Mayor: The Amazons, S. 27.
12 Bill L. Norton: Hercules and the Amazon Women. In: Hercules. The Legendary Journeys. Produziert von Eric Gruendemann, USA 1994.
13 Ruby Blondell: How to Kill an Amazon. In: Helios 32/2 (2005), S. 183–213.
14 Vgl. ebd., S. 194–197
15 Vgl. Jill Lepore: Die geheime Geschichte von Wonder Woman. Übersetzt von Werner Roller. München 2022, S. 15; 297–298.
16 Vgl. ebd., S. 14; 260–261.
17 Vgl. ebd., S. 13.
18 Es gab zwei Vorläuferinnen, Catwoman, 2004, und Elektra, 2005, welche jedoch wenig erfolgreich waren.
19 Patty Jenkins: Wonder Woman. Produziert von Zack Snyder et. al. USA 2017. Im Folgenden abgekürzt als WW (Stunden : Minuten : Sekunden).
20 Vgl. Lapor: Die geheime Geschichte von Wonder Woman. München 2022
21 Marston gilt als Erfinder des Blutdrucktests, wobei er kein Patent löste und nur wenig Erfolg damit hatte. Siehe dazu Lapor: Die geheime Geschichte von Wonder Woman, S. 65.
22 Vgl. Jennifer K. Stuller: Die Geburt der modernen Mythologie und der Mutter aller weiblichen Superhelden. Übersetzt von Yvonne Knop. In: Reader Superhelden. Theorie – Geschichte – Medien. Hg. von Lukas Etter, Thomas Nehrlich, Joanna Nowotny. Bielefeld 2018, S. 435.
23 Vgl. Joan Ormrod: Wonder Woman: The Female Body and Popular Culture. London 2020, S. 2.
24 Vgl. ebd., S. 3.
25 Vgl. ebd., S. 3.
26 Claire Pitkethly: Recruiting an Amazon. The collision of old world ideology and new world identity in Wonder Woman. In: The Contemporary Comic Book Superhero. New York 2009.
27 Vgl. ebd., S. 165; 172–173.
28 Vgl. ebd., S. 172.
29 Diese Arbeit nennt die beiden Hauptfiguren, Diana aus Themiskyra und Steve Trevor beim Vornamen. Diana wird nicht Wonder Woman genannt, weil ihr Superheldinnenname im Film nicht auftaucht.


Literaturverzeichnis

Primary Sources

Euripedes: Medea. Griechisch/Deutsch, übersetzt von Kurt Steinmann. Stuttgart 1987.

Herodot: Buch IV. In: Historien. Hg. von Josef Feix. Düsseldorf 2006 (Bd. 1).

Jenkins, Patty: Wonder Woman. Produziert von Zack Snyder et. al. USA 2017.

Norton, Bill L.: Hercules and the Amazonian Women. In: Hercules. The Legendary Journeys. Produziert von Eric Gruendemann. USA 1994.

Secondary Sources

Blondell, Ruby: How to Kill an Amazon. In: Helios 32/2 (2005).

Lepore, Jill: Die geheime Geschichte von Wonder Woman. Übersetzt von Werner Roller. München 2022.

Mayor, Adrienne: The Amazons. Lives and Legends of Warrior Women Across the Ancient World. Princeton 2014.

Omrud, Joan: Wonder Woman. The Female Body and Popular Culture. London 2020.

Pitkethly, Claire: Recruiting an Amazon. The collision of old world ideology and new world identity in Wonder Woman. In: The Contemporary Comic Book Superhero. New York 2009, S. 164–183.

Stuller, Jennifer K.: Die Geburt der modernen Mythologie und der Mutter aller weiblichen Superhelden. Übersetzt von Yvonne Knop. In: Reader Superhelden. Theorie – Geschichte – Medien. Hg. von Lukas Etter, Thomas Nehrlich, Joanna Nowotny. Bielefeld 2018, S. 433–438.

Tyrell, William Blake: Amazons. A Study in Athenian Mythmaking. Baltimore 1984.

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The Narrator’s Influence on Nurse Ratched